William Francis Pepper ist Rechtsanwalt im Vereinigten Königreich und an zahlreichen Gerichten der Vereinigten Staaten von Amerika als Anwalt zugelassen. Er vertritt hauptsächlich Sachen bzgl. des internationalen Handelsrechtes. Er hat Regierungen im Nahen Osten, Afrika, Südamerika und Asien vertreten. Heute vertritt Pepper Sirhan Sirhan, der für die Ermordung von Senator Robert F. Kennedy im Juni 1968 verurteilt wurde.
Bill Pepper war mit Martin Luther King während dessen letztem Lebensjahr. Einige Jahre nach Kings Tod fuhr Bill Pepper fort, James Earl Ray bei seinem Schuldbekenntnis und der anschließenden Verurteilung zu vertreten. Pepper glaubt, dass Ray von der Bundesregierung der USA reingelegt wurde und dass King durch eine Verschwörung getötet wurde, an der das FBI, die CIA, das Militär, die Polizei von Memphis und Persönlichkeiten des organisierten Verbrechens aus New Orleans und Memphis beteiligt waren. Später vertrat er James Earl Ray in einem im Fernsehen übertragenen Scheinprozess, um Ray den Prozess zu verschaffen, den er nie hatte.
Dann vertrat er die King-Familie in einem Zivilprozess wegen widerrechtlicher Tötung gegen Loyd Jowers und "andere unbekannte Mitverschwörer". Während eines vierwöchigen Prozesses brachte Bill über siebzig Zeugen hervor. Jowers, der in einer eidesstattlichen Erklärung aussagte, erklärte, dass James Earl Ray ein Sündenbock sei und nicht an dem Attentat beteiligt war. Jowers sagte aus, dass der Polizeibeamte Earl Clark aus Memphis die tödlichen Schüsse abfeuerte. Am 8. Dezember 1999 befanden die Geschworenen in Memphis Jowers für verantwortlich und stellten fest, dass die Attentatsverschwörung auch "Regierungsbehörden" einschloss. Die Geschworenen brauchten weniger als eine Stunde, um zu Gunsten der Familie King für die geforderte Summe von 1,00 US-Dollar zu entscheiden.
William Pepper engagiert sich stark im Bereich der Menschenrechtsgesetzgebung und berief eine Zeit lang das Internationale Menschenrechtsseminar an der Universität Oxford ein, in der Personen wie Hugo Chavez Beiträge anfertigten. Er lebt derzeit hauptsächlich in den USA, reist aber häufig nach England.
Martin Luther King wurde in einem Komplott von US-Regierung, Militär, FBI und CIA beseitigt. Dass ein US-Gericht dies bestätigt hat, ist das Verdienst des Rechtsanwalts William F. Pepper, der den angeblichen Mörder seines Freundes King vertrat. Er deckt auf: Der Führer der amerikanischen Bürgerrechts- und Friedensbewegung musste sterben, weil er für die US-Regierung zu einer wirklichen Bedrohung wurde. Ein authentischer Politthriller.
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