Mario Diament (geb. 17. April 1942 in Buenos Aires) ist ein argentinischer Dramaturg, Journalist, Erzähler, Essayist und Drehbuchautor. Er hat in New York, Israel und Miami (Florida) gelebt. Seine Tätigkeit beginnt bei der Tageszeitung Opinion, für die er anschließend Chefredakteur wird und während des Yom Kippur Krieges berichtet. Anschließend leitet er die Tageszeitung „El Chronista“, die Zeitschrift „Expresso“ und arbeitet unter anderen für die Tageszeitung Clarín und den New Herald in Miami.
Er schreibt dauerhaft Kolumnen für „La Nación“ in Buenos Aires und lebt in Miami, wo er Professor und Direktor an der Schule für Journalisten und Kommunikationsmedien der IUF (International University of Florida) ist.
Zu seinen dramaturgischen Werken zählen „El libro de Ruth“, „Tango perdido“, „Escenas de un secuestro“, „Esquirlas“, „Cita a ciegas“, „Equinoccio“ und „Un informe sobre la banalidad del amor“.
1976 ist er Drehbuchautor für den Film „Qué es el otono?“ von David José Kohon mit Alfredo Alcón und 2014 entsteht unter Leitung von Jorge Algora eine argentinisch-spanische Co-Produktion, die auf seinem Theaterstück „Citas a ciegas“ basiert.